Flower Power: Was Du über Cannabisblüten wissen musst

Zusammenfassung

In dieser Lektüre enthüllen wir alles, was Du über Cannabisblüten wissen musst – insbesondere über CBD-Blüten/-Knospen. Wir werden die Anatomie von CBD-Knospen, den Cannabis-Kultivierungsprozess, durchgehen; all die verschiedenen und beliebtesten Sorten von CBD-Blüten; die Vor- und Nachteile und die rechtlichen Besonderheiten von CBD-Blüten sowie weitere wichtige Tipps zu CBD.

Einführung

Laut Springers Buch „Marihuana: The First Twelve Thousand Years“ von 1980 gilt Cannabis als eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erreichte Cannabis schließlich Mexiko, wo es auf den US-Märkten immer beliebter wurde. Heute konsumieren etwa 158,8 Millionen Menschen auf der ganzen Welt Cannabis, schätzten die Vereinten Nationen im Jahr 2020. Diese Zahl entspricht mehr als 3,8 % der Weltbevölkerung.

Das heute bekannte Cannabis gehört zur Gattung Cannabis in der Familie Cannabaceae. Der taxonomische Status dieser Gattung ist noch umstritten.

Cannabaceae besteht aus Unterarten wie Cannabis Sativa L., Cannabis Indica und Cannabis Ruderalis. Jeder der Cannabis-Sorten enthält Hunderte von speziellen Bestandteilen wie Cannabinoide, Flavonoide und Terpene, die in weiblichen Blütenständen beobachtet werden.

Die bekanntesten Cannabis-Unterarten aus der Familie der Cannabaceae sind Sativa und Indica. Machen wir uns kurz mit ihren grundlegenden anatomischen Unterschieden vertraut.

Sativa gegen Indica

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Cannabis ist überwiegend zweihäusig. Mit anderen Worten, die Pflanzenart gehört zu einer Minderheit, die sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen hervorbringt. Es gibt auch zwittrige Cannabis-Varianten, die sowohl männliche als auch weibliche Organe in verschiedenen Teilen der Pflanze tragen. Dass Cannabis zweihäusig ist, ist nicht nur ein höchst einzigartiges Merkmal für eine Pflanzenart, sondern auch für Cannabiszüchter von Vorteil, da es ihnen ermöglicht, zu verhindern, dass die Blüten befruchtet werden und Samen bilden, was zu Blüten von besserer Qualität führt, die als Sinsemilla bezeichnet werden.

Anatomie von Cannabisknospen

Die eigentliche Cannabisblüte ist eine komplexe Struktur, die aus mehrerenunterschiedlichen Teilen besteht.

Kelch

Der Kelch, auch Hochblatt genannt, ist ein Organ, das die Fortpflanzungsorgane der Blume schützt. Sie sehen aus wie grüne, tropfenförmige Blätter, die dicht mit Harzdrüsen gefüllt sind und die im Vergleich zu allen anderen Teilen der Pflanze die höchsten Konzentrationen an Cannabinoiden produzieren.

Der Kelch variiert in verschiedenen Cannabissorten. Bei Sativa-Sorten zum Beispiel gruppieren sie sich zu Büscheln, die nicht kompakt genug sind, während bei Indica-Sorten die Blütenkelche winzig sind, was zu harten, dichten Büscheln führt.

Blütenkolben

Als Blütenkolben bezeichnet man ein Bündel dicht beieinander wachsender Knospen, die einen Blütenbüschel bilden. Die Hauptkola oder apikale Knospe befindet sich ganz oben am Hauptstamm und zeichnet sich gewöhnlich durch ihre Größe aus.

Kleinere Blütenkolben wachsen aus den Knoten an den unteren Zweigen. Nicht alle Blütenkolben reifen gleichzeitig, da die apikale Knospe, die sich an der Spitze der Pflanze befindet, von der größeren Lichteinstrahlung profitiert und daher schneller wächst.

Stempel und Narben

Der Fruchtknoten, auch Stempel genannt, ist das weibliche Fortpflanzungsorgan der Pflanze und enthält den Fruchtknoten und den Griffel – eine Verlängerung des Fruchtknotens.

Die hellen, strangförmigen Kelchstempel werden als Narben bezeichnet. Die Narben werden benötigt, um den von den männlichen Pflanzen abgegebenen Pollen zu sammeln. Im Anfangsstadium ist die Narbe weiß, während der Reifung färbt sie sich allmählich gelb, orange, rot und schließlich braun. Ihre Hauptaufgabe ist die Fortpflanzung, aber man kann an ihnen auch die Reife der Knospen erkennen. Die Stärke und der Geschmack der Blüten hängen nicht von der Narbe ab.

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Trichome

Trotz ihrer mikroskopischen Größe ist der kristalline Harzteppich auf den Knospen kaum zu übersehen. Es wird durch die durchsichtigen, pilzförmigen Drüsen an den Stängeln, Blättern und Bechern ausgeschieden. Ursprünglich erschienen die Trichome, um die Sträucher vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen. Diese durchsichtigen Zwiebelknollen sind reich an aromatischen Ölen, den sogenannten Terpenen, sowie an Cannabinoiden wie THC und CBD.

Die Herstellung von Haschisch steht in direktem Zusammenhang mit diesen Trichomen und der Menge ihres zuckerähnlichen Harzes. Die Wirkung von Cannabis hängt in erster Linie vom Reifestadium der Trichome ab. Experten können anhand der Farbe der Trichome leicht erkennen, ob die Pflanze erntereif ist. Ist das Trichom noch transparent, bedeutet dies, dass die Cannabinoidproduktion noch im Gange ist. Wenn die Trichome bernsteinfarben sind, deutet dies auf das Vorhandensein von Terpenen hin, den Phytochemikalien, die für den Geschmack und das Aroma von Cannabis verantwortlich sind.

Anbau von Cannabispflanzen

Der Cannabismarkt hat mittlerweile mehrere verschiedene Variationen von Cannabis im Angebot. Cannabinoide sind zu eigenständigen Rohstoffen geworden, wie z. B. CBD-Öl.

Allerdings ist das traditionelle Rauchen von Knospen immer noch eine äußerst beliebte Methode, um Cannabis in Dein System zu bringen. Werfen wir einen Blick auf den Kultivierungsprozess von Cannabisblüten (auch Knospen genannt).

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Keimung

Keimung ist der Prozess, bei dem aus einem Samen eine neue Pflanze zu wachsen beginnt. Dies ist die erste Phase des Kultivierungsprozesses und dauert normalerweise etwa 1-2 Wochen. Dies ist gerade genug Zeit für gekeimte Pflanzensamen, um dunkelbraun und hart für die nächste Phase zu werden.

Setzling

Gekeimte Samen sollten in eine Art Wachstumsmedium wie Steinwolle oder Torfpellets gelegt werden. In dieser Phase des Kultivierungsprozesses wird die Cannabispflanze zu einem Setzling, wobei sie mehr von den traditionellen Cannabis-Fächerblättern entwickelt. Der Setzling wird zunächst Blätter mit nur einem Spross hervorbringen. Mit der Zeit werden die Blätter mehr Spaltblätter entwickeln, erst 3, dann 5, dann 7 und so weiter.

Eine reife Cannabispflanze hat zwischen 5 und 7 Blätter pro Blatt, aber einige Pflanzen können mehr haben. Im Setzlingsstadium benötigt die Pflanze viel Licht, Wasser (aber nicht zu viel) und eine optimale Temperatur von 20-25 Grad bei minimaler Feuchtigkeit in der Atmosphäre.

Wachstum

Mit 2-8 Wochen kann die Unterscheidung zwischen einer männlichen und einer weiblichen Art getroffen werden. Es ist wichtig, die Pflanzen nach Geschlecht zu trennen, um zu vermeiden, dass die weibliche Art Samen anstelle von Trichomen produziert.

Für eine florierende Entwicklungs sollten feste Bedingungen gelten – frisches Wasser, eine konstante, anhaltende Temperatur, konstantes Licht (Sonnenlicht und Leuchtstoffröhren) und Stickstoffnahrung. Diese Phase markiert einen Wendepunkt im Anbauprozess; die Wurzeln und das Blattwerk der Pflanze entwickeln sich rasch, und die Pflanze muss möglicherweise in einen größeren Topf umgetopft werden, um dies zu ermöglichen.

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Blüte

Während dieser Zeit ist es günstig, die Temperatur leicht zu erhöhen und die Lichtexposition der Pflanze zu reduzieren.  Die Blütephase dauert lange (6-8 Wochen), daher ist es wichtig, die Nährstoffmenge unter Kontrolle zu halten. Der Stickstoffgehalt soll gesenkt, der Phosphorgehalt erhöht werden. Düngemittel können ebenfalls hinzugefügt werden, um die Knospenbildung zu erleichtern.

Ernte

In dieser Phase des Kultivierungsprozesses sind die Knospen endlich bereit, getrimmt und getrocknet zu werden.

Die Ernte ist abgeschlossen, wenn 70-90 % der Stempel gebräunt sind, um die maximale Wirkung und den maximalen Geschmack zu erzielen. Der Stempel (haarähnliche Strähnen, die die Knospen bedecken) verfärbt sich von weiß zu orange und beginnt sich zu kräuseln. Die Trichome werden von klar zu undurchsichtig und dann zu bernsteinfarben.

Natürlich bietet diese Zusammenfassung der Stufen des Cannabisanbaus nur einen groben Überblick, und viel mehr Details können an anderer Stelle aus anderen Quellen gefunden werden.  Wir fördern den Anbau von Cannabis nicht, es sei denn, Du hast eine vollständige, gültige Lizenz dafür.

CBD und THC

Unter den 113 identifizierten Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze gefunden werden, sind THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) die am häufigsten vorkommenden. Diese beiden Cannabinoide haben ähnliche molekulare Strukturen; Ihre Wirkungen sind jedoch merklich unterschiedlich. Während CBD eine nicht berauschende, entspannende und  schmerzstillende Wirkung hat, löst THC ein psychotropes „High-“ Gefühl aus. CBD hat eine positive Wirkung auf eine Reihe von Beschwerden gezeigt – einschließlich Epilepsie, Gefühle von AngstSchlaflosigkeit, sowohl entzündliche als auch neuropathische Schmerzen und so viele andere. Cannabidiol interagiert nachweislich sowohl mit unseren 5-HT1A- (ein Subtyp des Serotoninrezeptors) als auch mit TRPV1-Rezeptoren (die an der Modulation von Schmerzen beteiligt sind), weshalb es Schmerzen lindern und unsere Stimmung ausgleichen kann. In der Übersichtsarbeit von Muller et al. aus dem Jahr 2018 heißt es: „CBD könnte aufgrund seiner Aktivierung von TRPV1 ein therapeutisches Potenzial gegen entzündliche und chronische Schmerzen haben.“ Das Forscherteam fuhr fort: „Es hat sich gezeigt, dass CBD und Cannabigerol (…) von allen Cannabinoiden die stärkste Wirkung auf TRPV1 haben“.

THC ist ein starker psychoaktiver Wirkstoff, der sich (im Gegensatz zu CBD, das seine Wirkung indirekt entfaltet) an die CB1- und CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems bindet. Auf diese Weise hat THC eine tiefgreifende Wirkung auf das Gehirn, löst euphorisierende Effekte aus und beeinflusst unter anderem die Reaktionszeit. Interessanterweise wird angenommen, dass CBD den psychoaktiven Wirkungen von THC entgegenwirkt, wie eine 2013 von Niesink und van Laar in Frontiers in Psychiatry veröffentlichte Studie zeigt. Eine andere Studie, die von der University of Western Ontario an Nagetieren durchgeführt und im Journal of Neuroscience veröffentlicht wurde, erklärte, dass CBD die durch THC verursachten psychiatrischen Nebenwirkungen blockieren könnte, indem es die Überstimulation des ERK-Signalwegs im Hippocampus verhindert.

Trotz seines eher umstrittenen Rufs und seines vehement kontrollierten rechtlichen Status hat THC einige therapeutische Anwendungen. Bislang gibt es im Vereinigten Königreich nur wenige cannabishaltige Medikamente. Eines davon ist Nabilon, das synthetische Formen von THC enthält (also kein echtes THC, wie es in Cannabis vorkommt, sondern künstlich hergestellte Verbindungen, die die Wirkung dieses Cannabinoids nachahmen sollen). Es ist im Vereinigten Königreich verschreibungspflichtig und wird manchmal zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei Patienten verschrieben, die sich einer Chemotherapie unterziehen, oder bei Patienten, die unter starken neuropathischen Schmerzen leiden. Nabiximols (Sativex, das eine Mischung aus CBD und THC enthält) kann MS-Patienten verschrieben werden, um Spastizität und Schmerzen zu lindern. Epidiolex ist ein weiteres Medikament auf Cannabisbasis, das im Vereinigten Königreich und darüber hinaus erhältlich ist. Es besteht aus reinem Cannabidiol und wird Patienten mit schweren Formen von behandlungsresistenter Epilepsie verabreicht.

Interessanterweise wurde in mehreren Studien, die THC untersuchten, festgestellt, dass es eine appetitanregende Wirkung haben kann, wie etwa in einer Studie von Kirkham aus dem Jahr 2009. Studien haben ergeben, dass THC bei AIDS- und HIV-Patienten sowie bei Patienten mit Essstörungen erfolgreich appetitanregend wirkt. Ein im International Journal of Geriatric Psychiatry veröffentlichter Bericht wies auf die Verwendung von THC zur Gewichtszunahme bei 15 Alzheimer-Patienten hin, die das Essen verweigert hatten.

Es gibt eine Vielzahl von vorläufigen Studien, die die positiven Wirkungen und das unbestreitbare Potenzial von Cannabisprodukten belegen, auch wenn die Forschung noch fortgesetzt werden muss, bevor Cannabis von der Schulmedizin in vollem Umfang akzeptiert und übernommen werden kann.

Nebenwirkungen von CBD

CBD wird vom Körper auch in großen Dosen gut vertragen. Der WHO-Bericht 2018  gibt an, dass alle Nebenwirkungen des CBD-Konsums wahrscheinlich aufgrund von Wechselwirkungen zwischen CBD und Medikamenten auftreten, die Du möglicherweise einnimmst.

Andere mögliche Nebenwirkungen, auf die Du achten solltest, sind die folgenden:

  • Brechreiz
  • Benommenheit
  • Schläfrigkeit
  • Ermüdung
  • Durchfall
  • Veränderungen des Appetits
  • Gewichtsveränderungen

Wenn Du Dir über die möglichen Nebenwirkungen Sorgen machst oder eine Reaktion feststellst, wende Dich an Deinen Arzt.

Die Agentur für Lebensmittelstandards  (FSA) rät zur Vorsicht bei der Einnahme von CBD-Produkten und empfiehlt, nicht mehr als 70 mg pro Tag einzunehmen. Die FSA empfiehlt, dass die folgenden Personengruppen CBD meiden sollten

  • Personen, die bereits Medikamente einnehmen
  • Schwangere und stillende Frauen
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Rauchen von Cannabisblüten

Das Rauchen von Cannabisblüten kann mit Hilfe einer Pfeife oder Bong, eines Joints oder durch stumpfes Rollen erfolgen.

Das Inhalieren der Knospe mit ihrer hohen bioaktiven Wirkung bedeutet, dass das erwartete Ergebnis schnell eintreten wird. Die Wirkung hängt von der Dosierung und von individuellen Faktoren, und von individuellen Faktoren, wie der Toleranz einer Person, ab.

Die meisten Menschen, die an die Cannabis-Rauchkultur gewöhnt sind, werden mit der Prozedur des Rollens eines Joints vertraut sein. Die einzigen Werkzeuge, die man dazu braucht, sind Rollpapier, einen Grinder und Blüten. Spezielles Papier zum Drehen ist in den meisten Geschäften erhältlich und preiswert zu erwerben.

Der etwas weniger verbreitete Blunt Rolling funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie ein Joint. Es handelt sich um eine leere Zigarrenhülle, die mit Cannabisblüten gefüllt und gegen Ende der Zigarre verschlossen wird. Auch hier sind alle notwendigen Werkzeuge in den meisten Geschäften erhältlich. Der größte Nachteil eines Blunts ist jedoch der hohe Tabakkonsum, dem der Körper ausgesetzt ist. Der Tabak befindet sich im Inneren des Zigarrenhüllblattes.

Für alle alten Seelen da draußen ist das Pfeifenrauchen eine beliebte Retro-Option und sehr unkompliziert. Es wird weder Wasser noch Strom benötigt, man muss einfach nur Knospe zerkleinern; Fülle den Pfeifenkopf mit den zerkleinerten Knospen und zünde ihn an.

Eine andere Möglichkeit, Cannabisblüten zu rauchen, ist mit einer speziellen Wasserpfeife, die „Bong“ genannt wird. Bei einer Bong muss die Blüten nicht so sehr zerkleinern, bevor man die Bong stopft, was Zeit und Papier spart. Eine Bong ist ein Filtergerät, das aus einer teilweise mit Wasser gefüllten Kammer und einem Stiel besteht, der die Wasserkammer vereint und eine Schale hält, in der die Cannabisblüte gehalten wird. Die Flüssigkeit in der Kammer hilft dabei, den Rauch von unnötigen Partikeln zu befreien, wodurch der Rauch weniger hart im Hals wird. Während der Rauch durch die Bong strömt, kühlt die Kammer ihn ab, bevor er das Mundstück erreicht. Heutzutage findet man Bongs in verschiedenen Formen und Größen, die aus verschiedenen Materialien wie Glas, Keramik, Acryl und sogar Kunststoff bestehen. Einige bestehen aus komplexeren Filter- und Kühlkomponenten als andere.

Denke daran, dass die Cannabisblüte keine herkömmliche Dosierungsstruktur hat. Je nachdem, welches Ergebnis Du erreichen möchtest, ist es entscheidend, die Gesamtkonzentration an Cannabinoiden in der Blüte zu kennen. Das Verhältnis von CBD:THC in einer Cannabissorte kann das gewünschte Resultat voraussagen. Hier bei Alphagreen liegt unser Fokus und Interesse nur auf CBD-reichen Blüten und nicht auf THC-reichen Blüten.

Was sind die sechs beliebtesten CBD-Sorten?

Charlottes Web

Benannt nach der bahnbrechenden Geschichte von  Charlotte Figi, dem jungen Mädchen in den USA, das medizinisches Marihuana verwendete, um eine seltene Form von Epilepsie zu behandeln. Diese Epilepsie führte zu häufigen Anfällen und die Sorte Charlotte’s Web war das erste Produkt mit hohem CBD -Gehalt, das half, die Vorurteile gegenüber Cannabis abzubauen.

Diese Geschichte und die sie umgebende Berichterstattung in den Medien weckten ein großes allgemeines Interesse an Cannabis. Diese Sorte gilt als Hanfvariation, da sie 17 % CBD und eine winzige Konzentration an THC enthält.

Die dominierenden Terpene der Sorte (organische aromatische Verbindungen, die in Ölen aller Cannabisblüten vorkommen) sind Bisabolol, Caryophyllen und Beta-Myrcen, die Charlotte’s Web Blüten insgesamt einen süßen Geschmack und einen holzartigen Geruch verleihen.

Harlequin

Diese CBD-reiche Sorte ist ein hybrider Nachkomme aus Swiss Sativa, Thai Sativa, Nepali Indica und Colombian Gold. Es besteht aus einem Verhältnis von CBD zu THC von 5:2, was Harlequin zum idealen Kandidaten macht, um die Symptome zu lindern, die mit einer Reihe von physischen und psychischen Erkrankungen verbunden sind.

Die in der Harlequin-Sorte gefundenen Terpene sind Myrcen, a-Pinen, b-Caryophyllen, was dieser Sorte einen besonders angenehmen Geruch nach Zitrusfrüchten und Mango verleiht.

Cannatonic

Dies ist eine weitere Hybridsorte und wurde von der spanischen Genetikfirma Resin Seeds kreiert. Cannatonic ist eine Kreuzung zwischen MK Ultra und G13 Gaze. Laut Spannabis, einer jährlich stattfindenden Cannabis-Veranstaltung, war Cannatonic im Jahr 2008 rekordverdächtig in Bezug auf ihren hohen CBD-Gehalt.

Etwa die Hälfte der getesteten Cannantonic-Pflanzen haben ein Verhältnis von 1:1 zwischen CBD und THC; einige Pflanzen können jedoch bis zu 17 % CBD und weniger als 6 % THC enthalten. Einige der enthaltenen Terpene sind Myrcen, Limonen und b-Caryophyllen, die ein erdiges, fruchtiges Aroma und einen erdigen Geschmack erzeugen.

ACDC

Diese CBD-reiche Sorte ist eine Kreuzung zwischen Cannatonic und Ruderalis. Das außergewöhnlich hohe Verhältnis von CBD zu THC von 20:1 macht ACDC zu einem der sichersten CBD-Knospen auf dem Markt und eignet sich hervorragend zur Behandlung von Symptomen wie Muskelkrämpfen, Migräne und Übelkeit. Die wichtigsten in ACDC vorkommenden Terpene sind a-Pinen, b-Pinen und b-Caryophyllen, was ihm einen krautigen Geschmack verleiht.

Harle-Tsu

Dieser Hybrid aus männlicher Harlequin und Sour Tsunami weist ein CBD-zu-THC-Verhältnis von 20:1 auf. Daher überrascht es nicht, dass Harle-Tsu auf der 2014 den ersten Platz für die beste CBD-Blüte erhielt Smaragdpokal . Harle-Tsu-Proben liefern im Durchschnitt etwa 18 % CBD, während einige 21,05 % CBD und 0,86 % THC produzieren können. Somit kann Harle-Tsu ohne Bedenken konsumiert werden.

Die Verwendung von Harle-Tsu soll ein entspannendes Gefühl hervorrufen. Zu den Terpenen, die es besitzt, gehören Myrcen (dem eine einschläfernde Wirkung nachgesagt wird), Humulen, Pinen, Ocimen und Terpinolen. Diese Reihe von Terpenen, kombiniert mit dem hohen CBD-Gehalt, kann verschiedene therapeutische Vorteile bringen, weshalb diese Sorte weitere Studien verdient.

Ringos Geschenk

Eine CBD-reiche Kreuzung zwischen ACDC und Harle-Tsu. Es gibt ein paar verschiedene Phänotypen dieser Sorte mit verschiedenen CBD:THC-Verhältnissen, von denen einige ein CBD:THC-Verhältnis von 1:1 oder sogar ein Verhältnis von 25:1 bieten können. Aus diesem Grund ist sie in den Cannabisclubs von Barcelona zu einer beliebten Hybridsorte geworden. Zu seinen Wirkungen kann unter anderem eine Ganzkörperentspannung gehören.

Die Kombination dieser Sorte aus a-Pinen, Myrcen und Caryophyllen erzeugt einen kiefernartigen und minzigen Duft.

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Knospen rauchen: die Vor- und Nachteile

Vorteile

Ein Vorteil des Rauchens von CBD-Knospen ist ihre hohe biologische Wirksamkeit. Aufgrund der schnellen Absorption und der Tatsache, dass das CBD eine beträchtliche Konzentration seiner Wirkung beibehält, ist das Inhalieren von CBD eine großartige Möglichkeit, die in CBD-Blüten enthaltenen Cannabinoide direkt in den Blutkreislauf zu bringen. Mit der schnellen Absorption und der Tatsache, dass das CBD einen beträchtlichen Teil seiner Wirksamkeit behält, ist das Inhalieren von CBD eine großartige Möglichkeit, die in CBD-Blüten enthaltenen Cannabinoide direkt in den Blutkreislauf zu bringen. Wie Du vielleicht weißt, sind Lungen durch große, schnell fließende Blutgefäße mit dem Gehirn verbunden. Dies macht die Lunge zu einem leistungsstarken Abgabesystem, wenn es darum geht, CBD-Blüten zu inhalieren. Die CBD-Blütenwirkung kann etwa 30-60 Minuten oder länger anhalten, und die Wirkung kann stärker sein, als Du erwartest.

Der Genuss einer starken Dosis von nicht berauschendem CBD wird bei Dir keine Paranoia oder Verwirrung hervorrufen. CBD kann bei Dir ein leichtes Schläfrigkeitsgefühl hervorrufen, aber ansonsten sollte Deine Erfahrung mit Hanfblüten insgesamt angenehm sein.

Ein weiterer Vorteil des Rauchens von CBD-Blüten ist, dass es Dir helfen kann, eine Rauchsucht zu bekämpfen. Studien von  Morganet al. (2013)  und Hindocha et al. (2018) haben gezeigt, dass Cannabidiol den Tabakkonsum bei starken Rauchern reduzieren und rauchbedingte Auslöser reduzieren kann. Morgans Studie kam zu dem Schluss, dass CBD die Anzahl der gerauchten Zigaretten um 40 % reduzierte und dass diese Ergebnisse im Follow-up aufrechterhalten wurden. Diese Studien belegen, dass CBD weitere Forschung als potenzielles Mittel gegen Nikotinsucht rechtfertigt.

Das Rauchen von CBD-Blüten kann ein allgemeines Gefühl der Entspannung und Ruhe fördern. Studien von Segen et al. (2015) und Wrightet al. (2020 ) haben sich auf das Potenzial von Cannabidiol konzentriert, unsere Stimmung zu stabilisieren und Angstzustände zu reduzieren, indem es unsere stimmungsbeeinflussenden Neurochemikalien beeinflusst.

Nachteile

Das Rauchen von CBD-Blüten hat einige Nachteile, aber das sind im Wesentlichen die Nebenwirkungen, die wir zuvor besprochen haben. Zu den möglichen Nebenwirkungen, die durch die Einnahme von CBD verursacht werden könnten, siehe unseren obigen Abschnitt zu Nebenwirkungen.

Ein Nachteil des Rauchens mit CBD-Blüten ist, dass es ratsam sein kann, danach das Autofahren zu vermeiden. Dies liegt nicht daran, dass es illegal ist, nach dem Konsum von CBD Auto zu fahren, sondern daran, dass CBD Schläfrigkeit oder Müdigkeit hervorrufen kann, in diesem Fall ist es niemals eine gute Idee, Auto zu fahren.

Ein weiterer Nachteil des Rauchens von CBD-Blüten besteht darin, dass es von Personen mit Leberproblemen sowie von Personen, die Medikamente einnehmen, vermieden werden sollte, es sei denn, sie haben die Genehmigung eines Arztes erhalten.

Nach dem Rauchen von CBD-Blüten kann Dir leicht übel werden, besonders wenn Du sie übermäßig verwendest. Wenn Du auf diese Nebenwirkung stößt, versuche, Deine CBD-Dosis zu senken oder weniger zu verwenden.

Schließlich ist das Rauchen von CBD-Blüten keine so diskrete oder unkomplizierte Verabreichungsmethode wie andere CBD-Verabreichungsmethoden. Im Gegensatz zur Einnahme einer CBD-Kapsel, zum Kauen eines Kaugummis, zum Verabreichen von Tropfen CBD-Öl oder zum Aufpumpen eines CBD-Sprays erfordert das Rauchen von CBD-Blüten mehr Ausrüstung, etwas mehr Zeit, und sobald es gerollt ist, musst Du nach draußen gehen, wie Du es mit einer Zigarette tun würdest. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Rauchen von CBD-Blüten möglicherweise nicht die praktischste Art ist, CBD zu verwenden.

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Cannabis Rechtsvorschriften  sind voller Widersprüche und Grauzonen, was zu viel Verwirrung führt. Bestimmte Hersteller nutzen diese gesellschaftsweite Verwirrung sogar aus, um Produkte zu verkaufen, die nicht mit den Cannabisgesetzen konform sind, da Kunden Waren möglicherweise in dem Irrglauben kaufen, dass sie legal sind.

Hanfknospen sehen genauso aus wie Marihuana, was nicht überraschend ist, da sie zur selben Pflanzenfamilie gehören. Hanfpflanzen dürfen im Vereinigten Königreich unter einer von der Regierung ausgestellten Lizenz legal angebaut werden. Hanfblüten haben eine sehr niedrige THC-Konzentration und normalerweise eine CBD-Konzentration von etwa 5-15 %. Wie Du vielleicht am Mangel an CBD-Blüten in Online-CBD-Verkaufsstellen bemerkt hast, ist der Verkauf von CBD-Blüten/Knospen in ihrer Rohform verboten, selbst wenn der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt und von der EU zugelassenen Ursprungs ist. Allerdings war die Durchsetzung der Gesetze rund um CBD-Blüten und -Knospen relativ holprig, wenn man bedenkt, dass es sich um eine kontrollierte Substanz im Großbritannien handelt. Tatsächlich werden Blüten und Knospen manchmal als „Tee“ und unter anderem Deckmantel online verkauft, mit Behauptungen über niedrige und „legale“ THC-Gehalte. Trotz der zunehmenden Verfügbarkeit von CBD-Blüten und CBD-Knospen in britischen Geschäften und online sind diese Produkte in Großbritannien dennoch eine kontrollierte Substanz. Wir empfehlen daher nicht, CBD-Blüten online zu kaufen, wenn Du in Großbritannien lebst.

Gemäß dem Misuse of Drugs Act (MoDA) – einem Gesetz, das erstmals 1971 erlassen wurde und an dem anschließend eine Reihe von Änderungen vorgenommen wurden – wird Cannabis als illegale Pflanze zum Anbau und Vertrieb für den persönlichen Gebrauch bezeichnet. Grob gesagt schreibt das MoDA vor, dass aus Cannabis gewonnene Produkte erlaubt sind, solange sie nicht mehr als 0,2 % THC enthalten und nicht in ihrer Rohform verkauft, sondern in Produkte eingegossen werden.

Jedes europäische Land und jeder US-Bundesstaat hat seine eigenen Gesetze in Bezug auf CBD-Waren. Sie variieren auf der ganzen Welt und hängen von Aspekten des Anbaus, der Verbreitung, der Verwendungsmethoden und des Zwecks ab. Wenn diese verkauft werden, müssen CBD-Produkte ein ordnungsgemäßes Etikett haben, auf dem ihr Inhalt und ihre Inhaltsstoffe aufgeführt sind.

Ab Februar 2020 benötigen neue CBD-Produkte auf dem Markt einen Antrag auf ein Novel Food. Der Nationale Gesundheitsdienst (NHS) und das National Institute of Health and Care for Excellence (NICE) haben eine eindeutige Leitlinie für Arzneimittel auf Cannabisbasis veröffentlicht, die per Gesetz zugelassen werden können. Wie bereits erwähnt, gelten die Verbote nicht für essbare Formen des Produkts, einschließlich:

  • CBD-Öle
  • CBD-Kapseln
  • CBD-Esswaren, Gummibärchen und Nahrungsergänzungsmittel
  • CBD-infundierte Getränke

Ebenfalls erlaubt sind CBD-haltige Vape-Flüssigkeiten und E-Liquids, topische Produkte, transdermale Pflaster und Zäpfchen. Solange die Produkte die Cannabisgesetze einhalten, ist ihre Verwendung im Grunde kein Problem.

Auch Hanfsamen sind für die kommerzielle Nutzung zugelassen, sofern sie in andere Produkte wie Hanfsamenöl eingearbeitet werden. Der Rest der Pflanze, einschließlich der Knospen und Blüten, muss vernichtet werden. Aus diesem Grund dürfen die Knospe und die Blüte nicht in Geschäften verkauft werden. Die Blüte und die Knospe fallen effektiv unter den Oberbegriff „Cannabis“ und damit zusammen mit anderen kontrollierten Substanzen unter das Gesetz über den Missbrauch von Drogen.

Es bleibt zu hoffen, dass sich auf dem Weg in eine cannabisfreundlichere und offenere Zukunft die negativen Assoziationen, die mit dieser Pflanzenart verbunden sind, auflösen, die Gesetze gelockert werden und die CBD-Verordnungen von Transparenz und weniger Widersprüchen geprägt sein werden.

Fazit

Wenn wir unsere Arbeit richtig gemacht haben, wirst Du hoffentlich besser über CBD-Blüten informiert sein, wenn Du Dich dem Ende dieser Lektüre näherst. Denke daran, das Gesetz zu berücksichtigen, bevor Du Dich entscheidest, CBD in diesem Format zu verwenden;

Tue nichts, was Dich in Schwierigkeiten bringen könnte, und schließlich kaufe und verwende CBD verantwortungsvoll!


Verifiziert durch einen Arzt

Anastasiia Myronenko

Anastasiia Myronenko ist Medizinphysikerin und praktiziert aktiv in einem der führenden Krebszentren in Kiew, Ukraine. Sie erhielt ihren Master-Abschluss in medizinischer Physik an der Karazin Kharkiv National University und absolvierte ein Praktikum in biologischer Physik am GSI Helmholtz-Zentrum für Schwerionenforschung, Deutschland. Anastasiia Myronenko ist auf Strahlentherapie spezialisiert und Mitglied der ukrainischen Vereinigung medizinischer Physiker.


Wie raucht man CBD-Blüten?

Das Rauchen von CBD-Blüten kann auf verschiedene Weise erfolgen: über einen Joint, eine Pfeife, eine Bong, durch Drehen eines Blunts oder mit einem Vaping-Gerät. Diese Methoden erfordern unterschiedliche Werkzeuge und Ausrüstungen, und der entstehende Rauch unterscheidet sich in Reinheit und Qualität.

Wie riecht eine CBD-Blüte?

CBD-Blüten enthalten geruchsbeeinflussende Chemikalien, die als Terpene bekannt sind. Diese kommen sowohl in der Hanf- als auch in der Marihuanapflanze (Cannabis Sativa) natürlich vor. Die verschiedenen CBD-Blüten enthalten jedoch unterschiedliche Terpene, so dass die Stärke des Geruchs von Sorte zu Sorte variiert. Trotz der Unterschiede in der Zusammensetzung von CBD/Hanfblüten und THC-haltigem Marihuana kann ihr Geruch relativ ähnlich sein. Geruch und Geschmack werden oft als „erdig“ oder „skunkig“ beschrieben.

Was sind die Vorteile von CBD-Blüten?

CBD-Blüten haben sowohl einen praktischen Nutzen als auch einen Wellness-Nutzen. Was den praktischen Nutzen angeht, so hat CBD-Blüten eine hohe Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass das CBD in Ihrem Körper wirksam ist. Dies führt zu einer stärkeren Wirkung. Da die Lunge ein gutes Transportsystem für Cannabinoide ist, besteht ein weiterer praktischer Vorteil von CBD-Blüten darin, dass die Wirkung ziemlich schnell einsetzt. Was die Verbesserung des Wohlbefindens betrifft, so haben CBD-Blüten das Potenzial, die körperliche Gesundheit zu verbessern und die geistige Gesundheit durch die Stimulierung des Endocannabinoid-Systems zu fördern.

Sind CBD-Blüten legal?

Das hängt davon ab, wo Du Dich befindest. Kurz gesagt, CBD-Blüten sind im gesamten Vereinigten Königreich nicht legal, da sie gemäß dem Misuse of Drugs Act von 1971 als Roh-Cannabis gelten. Dies gilt selbst dann, wenn der THC-Gehalt von CBD-Blüten innerhalb der gesetzlichen Grenzen liegt. In anderen europäischen Ländern und in Teilen der USA ist es legal, CBD/Hanfblüten zu kaufen und zu rauchen.

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